Endorf ist ein Ferienort im Naturpark Sauerland-Rothaargebirge mit großem Wander- und Rundwanderwegenetz. In Endorf existiert das Heimat- und Jagdmuseum „Alte Schmitte“, ein ehemaliges Fabrikgebäude, in dem Besucher ein Einblick in die Welt des sauerländischen Bergbaus geboten wird.
Auch die Septemberausgabe der Endorf Aktuell musste leider ausfallen, da nicht ausreichend Artikel / Fotos vorhanden waren.
Für eine „ordentliche“ Ausgabe der EA wird dringend ein Redaktionsteam gesucht, das aktiv aktuelle Themen recherchiert und entsprechende Artikel schreibt. Das bisherige Team ist aus verschiedenen Gründen schon seit längerem auf eine Person geschrumpft. Wer Interesse hat, möge sich bitte unter folgender email-Adresse melden: sabine.miederhoff@t-online.de.
Was macht man mit pinkfarbenen Katzenfutter-Verpackungen? Klar: Hüte! Darauf muss man erstmal kommen – und genau das gelingt Gisela Schlotmann seit über 30 Jahren. Und ihre außergewöhnlichen Hut-Modelle sind auch noch atemberaubend schön, so dass sie wunderbar zum Motto des diesjährigen Tages des offenen Denkmals passen: MACHT UND PRACHT! Die IG Stracken Hof freut sich, dass Frau Schlotmann mit ihrem Team am 10. September nach Endorf kommt und ihre opulenten Kunstwerke vorstellt: Für 2 Models wird der Hof ab 14.30 Uhr zum Laufsteg, dann noch einmal eine Stunde später und um 16.30 Uhr gibt es die letzte Wiederholung.
Recycling – da denkt man an etwas vergilbtes Papier – aber bei der Recycling-Kunst von Gisela Schlotmann muss man mindestens zweimal hinschauen, bis man erkennt, mit welchen Materialien sie arbeitet: sie findet die Rohstoffe für ihre spektakuären Kopfbedeckungen auf Baustellen und in Betrieben, wo sie aufhebt, was Handwerker wegwerfen oder was bei der Produktion abfällt, beim Gang durch den Supermarkt, wo sie Verpackungen entdeckt, die hinterher im Müll landen, die aber – kreativ aufbereitet und intelligent verfremdet – ein Gesamtkunstwerk ergeben, das seinesgleichen sucht. Lassen Sie sich überraschen von Idee und Umsetzung – Ihre eigene Phantasie wird sicherlich auch angeregt: Was man doch aus Dingen, die sonst eigentlich gar nicht beachtet werden, alles machen kann!
,,Macht und Pracht“ – das ist nicht immer der erste Gedanke, wenn man ein altes Fachwerkhaus sieht, aber bei näherer Betrachtung wird natürlich klar, dass die Erbauer eines solchen Hauses nicht zu den Armen gehörten: da sind schon die schiere Größe, die Auswahl der Materialien beim Bau, die Architektur und die exponierte Lage mitten im Dorf Indizien dafür, dass hier jemand gewohnt oder residiert hat, der eine herausgehobene Stellung unter den Bewohnern hatte. Und wenn man bei Käthe Hoff, die umfangreiche Recherchen über die Eigentümer des Stracken Hofes angestellt hat, liest, dass sogar eine Adelige zu den Vorfahren der Hofbewohner gehört, dann ist dem Motto des diesjährigen Denkmaltages schon gut Genüge getan. Ausführliche Informationen zur Geschichte und Architektur des Stracken Hofes gibt Hubert Cordes bei den Führungen durch den Hof am Sonntag ab 11 Uhr, je nach Bedarf. Für Fragen steht er jederzeit zur Verfügung.
Dass Endorf durchaus wirtschaftliche Bedeutung hatte und deswegen repräsentative Gebäude aufweist – auch die Besitzer des Stracken Hofes engagierten sich im Bergbau -, daran erinnern außer großen Höfen nicht nur der idyllische Ortsteil Endorferhütte, sondern heute noch der Bergbauwanderweg, den man ab 13 Uhr mit Josef Müller eine Strecke weit um Bönkhausen herum gehen kann; festes Schuhwerk empfohlen.
Für das leibliche Wohl ist natürlich den ganzen Tag gesorgt: ab 11 Uhr – Frühschoppenzeit! – gibt es Würstchen vom Grill und Pellkartoffeln mit Dip, gern draußen mit einem frisch gezapften Sauerländer Bierchen. Ab 14 Uhr ist die Kaffeestube mit selbst gebackenem Kuchen und Waffeln geöffnet und damit man an einem hoffentlich schönen Septembertag den Durst löschen kann, ist die Theke auch weiterhin geöffnet.
Endorf. Die Leichtathletik Gruppe des SV Endorf bietet noch freie Plätze für verschiedene Kurse an.
Es wird wieder Eltern-Kind-Turnen, ab Mittwoch den 30.08.2017 von 16.00- 17.30 Uhr, für Kinder ab einem Alter von 18 Monaten bis zu drei Jahren, angeboten.
Weiterhin wird ab Freitag den 01.09.2017 Kinderturnen in zwei verschiedenen Altersklassen stattfinden. Für Kinder ab einem Alter von drei bis sechs Jahren von 16.30- 17.30 Uhr und für sechs bis zehn jährige von 17.30- 18.30 Uhr.
Für interessierte gibt es unter der Nummer 0173/9650300 bei Marianne Gallus weitere Informationen. Viele andere attraktive Sportangebote finden Sie auch auf www.sundern-endorf.de unter der Rubrik SV Endorf.
Die Zweite Mannschaft des SV Endorf konnte in der abgelaufenen Saison positiv überraschen. Man verpasste den Aufstieg in die C-Kreisliga Arnsberg nur um zwei Punkte und wurde in der Abschlusstabelle Vierter. Auch die Tordifferenz von +28 Toren macht Trainer Dennis Sasse stolz auf sein Team. Durch die sehr gute Trainingsbeteiligung und Lernwilligkeit hat sich die Mannschaft dieses Ergebnis verdient.
So wurden zum Bespiel in der gesamten Liga die wenigsten Gegentore kassiert. In den Trainingseinheiten konnten mittlerweile drei verschiedene Spielsysteme einstudiert werden um flexibler auf den jeweiligen Gegner reagieren zu können. Das sehr gute Miteinander mit der ersten Mannschaft um Trainer Marco Pometti hat ebenfalls zum Erfolg in der Spielzeit 2016/2017 beigetragen. Beide Mannschaften helfen sich bei Spielerengpässen gegenseitig. In der neuen Saison will die zweite Mannschaft erneut versuchen aufzusteigen.
Der Kader bleibt komplett zusammen und ist heiß darauf aufzusteigen.
Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl musste die Feuerwehr der Stadt Sundern in diesem Jahr zwei Grundlehrgänge zum Truppmann 1 anbieten. Insgesamt wurden auf beiden Lehrgängen 54 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner ausgebildet. Luis Voß aus der Endorfer Löschgruppe konnte den zweiten Lehrgang mit hervorragenden Leistungen bestehen.
Bild: Lehrgangsleiter und Löschgruppenfüher Dirk Weber mit Lehrgangsteilnehmer Luis Voß
Leider mussten wir feststellen das am Dolomitsandhaufen an der Radwegbrücke erneut Sand entwendet wurde. Mittlerweile sind es geschätzt 5- 10 Schubkarren.
Sollten Sie jemanden dabei beobachten wie er Sand stiehlt bitten wir Sie uns dies umgehend mitzuteilen.
Der Sand ist einzig und allein für die Pflege und Instandsetzung des Rad- und Gehweges bestimmt und kommt daher allen Bürgern Endorfs zugute.
Eine besondere Ehre erfuhr unserem neuen Schützenkönig Dominik Wahle.
Kurz nachdem er den Vogel mit dem 134. Schuss von der Stange holte, gratulierte dem König der Vorsitzende des Stadtfeuerwehrverbandes Michael Lübke und der stellvertretende Wehrführer Johannes Grünebaum.
Die Kameraden der Löschgruppe Endorf freuten sich mit Dominik und gaben dem Festzug am Montag ein besonderes Geleit.
Die kfd Endorf überwies an das Kinderhospiz Olpe eine großzügige Spende von 1000, – €. Der Betrag kam bei der Hutsammlung auf der letzten Jahreshauptversammlung zusammen und wurde ordentlich aufgerundet. Die Frauen der kfd wurden im Vorhinein über die Arbeit des Kinderhospizes an Hand einer kleinen Filmvorführung während der Versammlung informiert. Der Dank der kleinen Bewohner des Hospizes und ihrer Angehörigen ist den Spendern gewiss.
Für die Kabarettaufführung am 14. 10. 2017 sind leider keine Karten mehr erhältlich. Frieda Braun wird in ihrer typisch sauerländischen Art und Weise ihr Programm „Sprechpause“ ab 19.30 Uhr in der Schützenhalle Endorf zum Besten geben. Die Schützenbruderschaft und die kfd Endorf wünschen ihren Gästen einen fröhlichen Abend.
Einen spannenden Ausflug unternahm die Jugendfeuerwehr am Freitag vor Pfingsten ins Schieferbergwerk nach Nuttlar. Zusammen mit den Jugendfeuerwehrwarten Heiner Hoff und Michael Lukas fuhren die 8 Jugendlichen in die Grube Ostwig. Diese liegt zwischen den Ortschaften Ostwig und Nuttlar, direkt am Ufer der Ruhr. In 107 Betriebsjahren wurde bis 1985 Sauerländer Schiefer gewonnen und unter anderem zu Dach- und Plattenschiefer verarbeitet. In einer vierstündigen Führung unter Tage erfuhren die Jugendlichen viel über die Arbeitsbedingungen in der „guten alten“ Zeit. An 6 Tagen in der Woche in 12-Stunden-Schichten in der Grube zu arbeiten, bedeutete vor allem, nur einmal in der Woche die Sonne zu sehen.
Jede Schieferplatte verließ den Berg bis zuletzt auf Loren, die alleine mit der Muskelkraft der Kumpel ans Tageslicht befördert werden mussten. Die Grube Ostwig mit kilometerlangen Gängen ist ein beeindruckendes Zeugnis der vergangenen Bergbautradition im Sauerland. Für die Jugendfeuerwehr war der Ausflug eine tolle Abwechslung neben den regelmäßigen Übungen im Feuerwehrhandwerk.
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